Da ich nun bereits dreimal erstaunliche Erfahrungen mit Kolloidalem Silber gemacht habe, viele noch nie davon gehört haben und das Interesse dennoch groß ist, möchte ich Euch heute von meinen Erlebnissen damit erzählen.

Borreliose
Vor rund zehn Jahren ereilte mich die erste Borreliose. Sie war leicht zu erkennen, denn genau an jener Stelle, an der mich eine Zecke gebissen hatte, entstand ein juckender, roter, auffallend kreisrunder Fleck. Ich verfiel in Panik und nahm das verordnete Antibiotikum ein. Blutbefunde in den nachfolgenden Jahren zeigten, dass der Borreliose-Titer fiel, man ergo davon ausgehen kann, dass die Infektion nicht mehr aktiv ist.

Irgendwann in den letzten Jahren ereilte mich dieses (gar nicht so seltene!) Schicksal ein zweites Mal. Diesmal ohne dem roten Fleck, sodass ich es erst einmal gar nicht bemerkte. Borreliose verläuft in verschiedenen Stadien, ich wurde erst argwöhnisch, als sich Symptome wie wandernde Gelenksschmerzen und ein komisches Brennen in der Brust bemerkbar machten. Ein Blutbefund zeigte, dass die Borreliose-Antikörper wieder angestiegen waren – also von einer Neu-Erkrankung auszugehen war. Da ich beim ersten Mal mit dem Antibiotikum erfolgreich war, nahm ich es zähneknirschend auch diesmal wieder. Die Symptome aber blieben, meine Recherchen ergaben, dass diese Therapie leider auch bei weitem nicht immer hilfreich ist.

Ich suchte Hilfe bei meiner Homöopathin, die Symptome gingen zurück, verschwanden letztlich aber auch damit nicht, sondern wurden nach einiger Zeit wieder stärker. Auf der Suche nach Alternativen entdeckte ich Kolloidales Silber und einen Zusammenhang zum (schwachen) Immunsystem. Letzteres konnte ich zu dieser Zeit absolut bestätigen – der Tod meiner Mutter und die vorangegangene Zeit der Pflege und ihrer Begleitung lasteten immer noch schwer auf meiner Seele.

Ich bestellte also Kolloidales Silber, zumal mir auch eine meiner weisen „Hexen“-Freundinnen dazu riet, die auch selbst schon gute Erfahrungen damit gemacht hatte. Aus Gründen, die ich immer noch nicht nachvollziehen kann, habe ich vor KS (Koll. Silber) ziemlichen Respekt. Vielleicht, weil ich so unterschiedliche Literatur darüber gefunden habe und es mir schwerfällt, sie zu bewerten. Doch einen Versuch wollte ich auf jeden Fall wagen. Ich habe das KS morgens auf nüchternen Magen (etwa einen Esslöffel davon) in einem Achterl Wasser getrunken. Drei oder vier Tage lang, dann fiel mir bereits auf, dass meine Gelenksbeschwerden zurückgingen.

Da ich mit jeglicher Medikation sehr vorsichtig bin, habe ich die Einnahme beendet, die Symptome verschwanden. Ein Blutbefund im Frühling dieses Jahres zeigte, dass der Titer wieder gesunken ist. Ich bin nach wie vor symptomfrei (jedenfalls von Gelenksschmerzen und Brennen in der Brust *g*).

Wunden bei unserem Hund
Unser treuer Freund ist mit seinen zwölf Jahren nun schon anfällig auf diese und jene Alterserscheinung und hat Probleme mit seiner Verdauung. Kürzlich – im Zuge der Körperpflege – entdeckte ich zwei offene Stellen an seinem Po, links und rechts vom Schwanz. Wieder einmal leicht panisch, war ich auch schon unterwegs zum Tierarzt. Der beruhigte mich, verschrieb – ja, es ist nicht so schwer zu erraten, Antibiotikum – und BetaIsodona zum Abtupfen der Wunde. Mit ersterem habe ich keine gute Erfahrung, mit letzterem gar keine. Also tupfte ich gehorsam – wie angeordnet – fünfmal täglich die Wunden mit der Lösung ab. Kurz schien das wirksam zu sein, doch nach dem dritten Tag verschlechterte sich die Sache wieder. Plötzlich kam mir KS in den Sinn und ich probierte es aus. Dreimal täglich betupfte ich die beiden Wunden, die wieder wie zu Beginn nässten, mit einem weichen Tuch und einem Schuss KS. Am dritten Tag war die kleinere der Wunden gänzlich abgeheilt und rosa Haut zu sehen. Die zweite Wunde hatte eine Kruste bekommen und war trocken. Ich betupfte sich noch einmal und stellte zu meiner großen Überraschung fest, dass sie am vierten Morgen völlig abgeheilt war, die Kruste war abgefallen und auch hier war die Haut (der Tierarzt hatte den Hund an dieser Stelle kahlgeschoren) rosa. Somit habe ich das Getupfe hocherfreut beendet. Die Stellen sind nach wie vor gesund.

Die kleine Warze
Vor wenigen Tagen fiel mir auf dem kleinen Finger eine komische, kleine Blase auf, die auch ein wenig juckte. Ignorieren half nicht – es schien eine Warze zu sein. Diesmal zögerte ich nicht mehr, tropfte KS auf ein Stück Küchenrolle und wickelte es um meinen kleinen Finger. Am nächsten Tag wiederholte ich das abends. Am darauffolgenden Tag bemerkte ich, dass sich ein trockenes, zartes Krusterl gebildet hatte, das sich ganz leicht abziehen ließ. Die Warze – oder was immer es war – war völlig abgeheilt!

Ich wiederhole das „Experiment“ nun bei meiner Tochter, die eine hartnäckige Warze am Fuß hat und hoffe, dass sich auch hier Wirksamkeit von KS zeigt.

Kein Licht ohne Schatten?
Jemand kommentierte mal einen Post von mir mit einem schnippischen Hinweis auf Argyrie. Im Zuge meiner eigenen Recherchen habe ich auch diesbezügliche Infos gefunden, vielleicht auch mit ein Grund, weshalb ich persönlich immer sehr gering dosiere und das Silber wie einen Schatz im Dunkel meines Küchenschranks verwahre (es soll vor Licht geschützt werden).

Erfahrung – nicht Empfehlung!
Meine Erfahrungen beeindrucken mich sehr, deshalb gebe ich sie hier weiter. Bitte macht Euch selbst schlau zu diesem Thema, sammelt Eure eigenen Recherchen, zieht Erkundigungen ein und informiert Euch, bevor Ihr es ausprobiert.
Ich bin KEINE Expertin auf diesem Gebiet, aber natürlich gibt es diese. Ich möchte mit meinen Erfahrungen lediglich auf diese Möglichkeit hinweisen und ich freue mich, wenn Ihr mir unten einen Kommentar mit Euren Erfahrungen hinterlassen wollt!

Ein paar Links für weiterführende Infos:

Zentrum der Gesundheit (hier habe ich KS auch bestellt)

Kristallzentrum (NÖ) – auch wenn die Website wie aus dem vorigen Jahrhundert aussieht (was sie sicher auch ist), hier ist ein Experte am Werk, also nicht abschrecken lassen

Kolloidales Silber auf Facebook – erst kürzlich habe ich entdeckt, dass es eine Gruppe zum Thema mit vielen Erfahrungsberichten und Infos gibt

Argyrie – eine Blaufärbung, die möglicherweise auf eine Überdosierung oder Überempfindlichkeit zurückzuführen ist. Ich habe bei meinen (vorsichtigen!) Anwendungen nichts derartiges bemerkt.

 

Foto: W4media © beholdereye, Fotolia.com