Zwei Jahre habe ich brav meine bioidenten Hormone geschmiert und mich auch gut gefühlt. Trotzdem – jetzt ist Schluss!

Durch einen der üblichen Zufälle bin ich zu Dr. Untner nach Poysdorf geraten. Neben den alternativen Methoden, die er praktiziert, war ich erfreut zu lesen, dass er auch mit bioidenten Hormonen Bescheid weiß. Schließlich ist Poysdorf für mich im Vergleich zu Baden ein Katzensprung.

Bei meinem ersten Termin studierte Dr. Untner meine bisherigen Hormonbefunde schon mit einem Stirnrunzeln. Warum ich überhaupt damit begonnen hatte, will er wissen. Nun, Gelenksschmerzen, immer wieder mal leichte depressive Verstimmung und dieses fürchterliche Schwitzen …! Er zeigt sich unbeeindruckt und meint, all das könnte man sehr gut mit Vitalstoffausgleich verbessern, Hormongaben – noch dazu in dieser Höhe – wären da nicht erforderlich. Ich bin ein bisserl enttäuscht, schließlich wollte ich ja keine Belehrungen, sondern hatte gehofft, hier einen näheren Hormon-Experten zu finden.

Als ich dann über meine erfolglosen Abnehm-Versuche berichtete, brachte Dr. Untner wieder die Hormone ins Spiel: Zu hohe Östrogen-Gaben würden dazu führen, dass der Körper Östrogen im Bauchfett speichert, wo es eine Blockade bildet. NEIN! Das wollte ich also ganz bestimmt nicht hören! Meine Nackenhaare sträuben sich und ich bin verzweifelt. Ich will nicht wieder schwitzen, schmerzende Gelenke haben und grundlose Heulattacken schon gar nicht.

Aber andererseits … natürlich will ich endlich diese 20 Kilo loswerden und ich will auch nicht mehr, dass meine Gedanken rund um die Uhr ums Abnehmen kreisen müssen. „Trauen Sie sich, die Hormone abzusetzen und es zu versuchen?“ Ja, ich trau mich!

 

Drei Monate später …

Nun bin ich schon drei Monate lang hormonfrei. Die Vitalstoffdöschen nehmen zwar geraumen Platz in meiner Küche ein, allerdings muss ich zugeben: Keine Gelenksschmerzen, keine depressive Verstimmung und kein Schwitzen! Es ist ein gutes Gefühl ohne Hormonzusatz zu leben. Das Projekt Abnehmen unterstütze ich jetzt mit Hypnose und einer dreiwöchigen HCG-Kur.