Mir Nahestehende nehmen mich ja gar nicht mehr so richtig ernst – schließlich hab ich monate-, ja eigentlich jahrelang alle heiligen Zeiten eine neue „beste Idee” rund um meine perfekte Ernährung, vor allem aber rund ums Abnehmen.

Also hab ich mich in den letzten Wochen einfach ruhig verhalten, getestet und abgewartet, ob meine „neue beste Idee” sich auch wirklich als eine solche bewährt. Und sie tut es! In den vergangenen vier Wochen habe ich sechs Kilo (6!) abgespeckt, dabei viel mehr gegessen als (je) zuvor und mich richtig gesund ernährt.

 

Mein Geheimrezept: Faustformel

Zu verdanken habe ich es einer hartnäckig immer wiederkehrenden Werbeeinschaltung, der ich dann letzlich aus purer Neugierde nachgegangen bin. Dabei handelt es sich um das Konzept von Sasha Walleczek, das im Prinzip schnell erklärt ist: Eine Mahlzeit soll sich aus einem Handteller Fleisch, 2 Fäusten (daher der Name) Gemüse und einer Faust Kohlehydrate zusammensetzen. Das wäre nun nicht gerade so neu für mich gewesen, wenngleich ich – vor allem abends – mit Kohlehydraten gegeizt habe. Trotzdem habe ich festgestellt, dass sich diese „Formel” im Alltag zur Orientierung vor Übermaß als durchaus hilfreich erwiesen hat.

Neugierig hat mich aber vor allem das SOS-Programm gemacht, das da beworben wurde. In einem Video erzählt Sasha Walleczek, dass es in ihren Ernährungscoachings neben vielen Erfolgreichen auch immer wieder Leute gab, die – trotzdem sie alles richtig machten – nicht abnahmen, weil ihr Stoffwechsel vor lauter Diäten aus dem Ruder gelaufen war. Ich fühlte mich ertappt! Schließlich experimentiere ich nun schon seit Jahren mit allerlei Strategien und Methoden – verliere mal bis zu drei Kilo und hab sie dennoch flugs wieder oben. Also – warum nicht ausprobieren, was da so verheißungsvoll klingt.

 

Kursvielfalt: Perfekt für meine Neugierde

In den vergangenen vier Wochen habe ich also in das Konzept Faustformel allgemein geschnuppert, mich eine Woche lang mit dem Programm „Zuckerfrei” von meiner Zuckersucht und Heißhunger auf „Verbotenes” befreit, und seitdem tatsächlich nichts Süßes mehr gegessen. Vor zwei Tagen bei einer lieben Freundin zu Gast, wurde mir zur Nachspeise Mousse au Chocolat aus Avocado kredenzt, damit meine Ernährungspläne nicht kippen. Diesen Fehltritt habe ich mit derartigen Magenschmerzen bezahlt, dass mir so etwas bestimmt nicht so bald wieder passieren wird! Ich schätze mal: Zu fett, trotz zuckerlos und 90%igem Kakao zu süß … !?

Da ich mit diesem Programm, dem praktischen Wochen-Rezeptplan und den Rezepten insgesamt so wunderbar zurecht kam, mich körperlich fit wie ein Turnschuh fühlte und auch die Waage langsam bergab zu zuckeln begann, blieb ich am Ball und traute mich nun über das SOS-Programm, das auf einer speziell zurechtgemachten Art von intermittierendem Fasten besteht. 10 Tage habe ich brav durchgehalten – nur beim Kaffee, auf den man weitestgehend verzichten sollte (vor allem mit Milch a la latte), habe ich geschummelt. Ich war überrascht, wie gut es mir gelungen war, durchzuhalten und freute mich über weitere 2,5 Kilo Gewichtsverlust!

Detox: Das kann nicht schaden

Den absoluten Durchbruch hatte ich mit den siebentägigen Detox Days. Ein speziell auf die Entgiftung abgestimmter Wochenplan mit Frühstück, Mittag- und Abendessen wird von charmanten täglichen E-Mails begleitet: „Hallo Lilly, vergiss nicht, für dein Frühstück morgen, Feige, Chia- und Hanfsamen einzuweichen …“ So begleitet, mit drei (mehr als üppigen) Mahlzeiten (die wir zu zweit verputzt haben!) aus sehr gesunden Lebensmitteln täglich frisch gekocht, freue ich mich nun in Summe über ein Minus von 6 Kilo, beste Laune, fühle mich energiegeladen, habe mich schon zweimal freiwillig aufs Rad geworfen und hänge einfach gleich noch eine Detox-Woche an, weil es mir so gut getan hat, und ich nicht böse über beschleunigtes Abnehmen bin!

Wer sich für das Programm interessiert, findet hier alles dazu: www.faustformel.com