Seit dem unleidlichen Jahr 2020 ändert sich so vieles. Alles? Jedenfalls mein Leben. Ob ich will oder nicht …
Ihr wisst ja: Die Astrologie ist meine (Symbol)Sprache. Seit meiner Ausbildung vor Jahrzehnten praktiziere ich zwar längst nicht mehr beruflich, aber mein Blick auf die Konstellationen begleitet mich quasi täglich. Dass ein großer Wandel bevorsteht, war aus dieser Sicht schon 2018 für mich klar. Bis heute trägt mich diese Sicht der Welt durch all die Wogen, die manchmal kaum mehr für mich zu reiten sind, weil sie so viele Hochs und Tiefs erzeugen.
Ein Teil nach dem anderen zerbricht. Was bleibt?
Bald war mir schon im besagten 2020 klar, dass uns das als Unternehmen und damit auch als Familie nicht ungeschoren lässt. Mit Zeitschriftenverlag und Werbeagentur sind wir schließlich in einem Bereich, in dem Betriebe schnell einsparen können, wenn’s eng wird. Und es wurde eng. Jedes Jahr ein bisserl mehr. Und ich musste schmerzlich erkennen: Auch wenn man liebt, was man tut (arbeitet), reicht das nicht immer …
Die Liste all dessen, was ich in diesen vergangenen bald fünf Jahren loslassen musste, ist schon ganz schön lang geworden. Neben den existenziellen Sorgen, die das so mit sich gebracht hat, keimte langsam auch die Frage auf: Wer bin ich, ohne all dem, was meine Tage bislang so erfüllte? Was bleibt?
Vor allem aber: was kommt?
Mein Schatz hat ziemlich bald ein zweites Standbein gefunden und als Agility-Trainer seine Leidenschaft für den Hundesport zum Thema gemacht. Natürlich liegt in unserer Familie das Hunde-Thema schon sehr nah, schließlich leben wir schon seit Jahren mit unseren drei Border Collies ein sehr intensives Hundeleben. Und natürlich spielen da meine ganzheitlichen Interessen und Ausbildungen auch bei unseren Vierbeinern eine Rolle – egal ob es um Ernährung, Gesundheit oder Erziehung geht.
Mit speziellen Ausbildungen für Tiere bin ich nun auch mal einen Schritt weitergegangen. Unsere Hunde werden nun seit geraumer Zeit auch mit Craniosakral-Therapie und Meridianarbeit versorgt, was sich speziell bei unseren Sporthunden schon vielfach bewährt hat.
Ein neuer Weg, der eine Schleife zu Zeiten zieht, lang vor Verlag und Werbeagentur, als ich eine ganzheitliche Praxis (für Menschen) geführt hatte.
Es sind wilde Zeiten in denen wir leben und wenn ich auch schmerzlich oft an meine Grenzen gekommen bin: Ich habe sie nicht nur überwunden, sondern bin definitiv daran gewachsen. Wie Phoenix aus der Asche immer wieder aus den Trümmern aufgestanden, tief Luft geholt und neue Wege gesucht.
Wenn es dir also grad ähnlich geht … lass dich nicht unterkriegen. Nimm die Herausforderung an, aus den Tälern emporzusteigen. Und wer weiß … vielleicht landest du dann auf Gipfeln, die viel höher sind, als sie je zuvor waren! Lass Mut deine Zauberkraft sein!