Drei Mahlzeiten täglich, die üppigere nach Möglichkeit zu Mittag und die – von Metabolic Balance bereits bewährten – fünf Stunden Abstand dazwischen – so sieht mein Ernährungsplan aus. Der soll nicht nur für die nächsten paar Wochen Gültigkeit haben, sondern so bleiben. Schließlich geht’s ja darum, nachhaltige Veränderungen zu erzielen und den verdammten Jojo-Effekt endgültig zu besiegen.

Mit Unterstützung von meinem lieben Mann gelingt es gar nicht so schlecht, das Programm umzusetzen. Er fabriziert leckere Suppen, die mir von Robert empfohlen wurden. Und tatsächlich bemerke ich, dass mein Haferflockenfrühstück und das gemeinsame Mittagessen mit unserer Tochter nach der Schule als Großmahlzeit des Tages ziemlich gut tun. Abends dann ein Teller der leckeren Suppe und ich bin voll. Ein erster Kilo hat sich bereits gelöst, das gibt Hoffnung, das Ziel (Minus 10 kg bis Weihnachten) zu erreichen.

Aber dann …
Wie schon gesagt: Schwierig sind nicht die Tage, an denen ich in Ruhe meinem eigenen Rhythmus nachgehen kann. Schwierig sind die außergewöhnlichen Tage. Wie jener, an dem wir am Weingut Hagn beim „Wein-trifft-Trüffel“-Menü teilnehmen. Abends, versteht sich. Sechs Gänge, einer leckerer als der andere. Ein Aperitif, ein (kleines) Glas Wein zu jedem Gang (macht immerhin sechs kleine Gläser Wein in Summe!) – ein einziger, traumhafter Genuss.

Jedenfalls bis zum nächsten Morgen. Denn da bringt die Waage den ernüchternden Moment. 1,2 kg plus. Verdammt!

Es geht von vorne los … 🙂