Sobald die Hochbeete fertig gezimmert, das Wühlmausgitter am Boden montiert und die Folie innen angetackert waren, ging es ans Befüllen. Das brachte die eine oder andere Überraschung!

Ein Hochbeet – so die Anleitungen – wird Schicht für Schicht gefüllt mit Strauchschnitt, also kleinen Zweigen und Ästen, von denen wir reichlich vom Kirschi hatten. Rasenschnitt hatten wir wenig, im Herbst war ja noch keine Rede von Hochbeeten, auch Gartenabfälle waren eher nicht so üppig, weil unsere Sträucher im Herbst noch winterfit geschnitten wurden und dieser Schnitt entsorgt wurde. Wie schade!

Die nächste Schichte – alte Erde – konnten wir mit dem Aushub und der Begradigung des Hochbeet-Bereichs wieder gut befüllen, die Kompost-Schicht mussten wir zukaufen, Auch beim Laub waren wir knapp, zumal Eichenlaub, von dem es in der nahen Umgebung viel gäbe, im Hochbeet nicht erwünscht ist. Darauf kommt dann gute torffreie Bio-Erde.

Erstaunlich, wie viel Material da in so ein Hochbeet hineingeflossen ist! Und bei uns: Das Ganze mal sechs!

Aber damit ist der letzte Akt im Hochbeet-Bau abgeschlossen und wir warten nun auf die Eisheiligen und den (hoffentlich) letzten Frost, bevor wir mit dem Bepflanzen starten!