Nach einem Anreise-Erholungstag „daheim“ am Pool geht‘s los mit unserer Istrien-Eroberung. Die Mädels wollen den (einzigen) Sandstrand sehen, also geht‘s auf nach Medulin, das nur eine knappe halbe Stunde von unserem Feriendomizil entfernt ist.

Hier ist richtig was los – der Sandstrand zieht offenbar reichlich Touristen an – alle Parkplätze sind bummvoll. Also laden wir unsere Mädels nur vorm Strandzugang ab, Hunden ist hier ohnehin der Zutritt verboten. Leider finden wir aber auch keinen Zutritt zum „wilden Strand“, den man hier in der Bucht von Medulin sehen kann. Eine Zufahrt ist dem Campingplatz vorbehalten, erst später haben wir gelesen, dass man hier gegen Gebühr auch zum Baden einfahren kann.

Wir haben uns aber auf die Suche nach den wilden Stränden auf der Halbinsel Vizula gemacht. Die Zufahrten zu diesen Buchten sind nicht beschildert, hier heißt es, der Intuition folgen und sich auf Expedition zu begeben. Umso erfreulicher dann aber, wenn man so ein Kleinod gefunden hat. Der Strand und Meeresboden sind hier zwar wieder kieselig, doch unserer Borderbande ist das egal. Bei 38° C noch ein bissl egaler! Da heißt‘s dann einfach: Mit Karacho rein in die Fluten!

Nach ausgiebigem Badespaß verlassen wir den Strand aber rasch wieder, der leider keinen Schatten bietet. Auch die Mädels haben inzwischen genug vom Sandstrand und sind hungrig. Im Schatten zahlreicher Olivenbäume genießen wir frischen Salat und Erholung von der Hitze. Auch Spencer und Lewis entspannen hier dankbar in dieser schönen Oase im Garten vom Restaurant Oliveto.

Fazit: Wir müssen wilde Strände mit Bäumen suchen. Morgen haben wir dazu ja wieder Gelegenheit, während die Mädels einen der größten Aquaparks der Welt erobern wollen …